Bergbau

Die Kettenbahn 1 WD
Es gibt nicht viele Orte unter Tage wo noch eine Kettenbahn steht. Wir hörten davon und begaben uns auf die Suche. Ein einfaches offenes Loch im Waldboden eröffnete uns einen Weg nach unten. Kein Verbotsschild, nichts. Das es sich hierbei um eine der gefährlichsten Gruben handelte wo wir je fotografiert haben stellte sich ca. eine 1/2 Stunde später heraus.
Diese Anlage ist so schön wie sie ist nicht für Hobbyforscher oder Anfänger geeignet. Diese sollte auf keinen Fall ohne Sauerstoff und CO2-Messgeräte begangen werden  !!!. In der Grube angekommen haben wir es nur dem ganz lauen Wetterzug zu verdanken das wir 19,6 % O2 und eine CO2 Konzentration von 0,2 bis 0,4 V0l.% hatten. Nur 3 m aus dem Wetterzug heraus gab es sofort eine tötliche Konzentration von 13 % O2 und 3.0 % CO2. Ohne Messgerät ein Himmelfahrtskomando Im Bereich der Kettenbahn konnte man sich nicht lange aufhalten und die günstigen Messdaten gingen in den Keller. Abseits der Wege hatte ein freundlicher Befahrer gelbe Schilder aufgehängt mit Lebendswichtigen Hinweisen. Diesen sollte man unbedingt folge leisten.
Die Kettenbahn hatte die Aufgabe die Förderwagen aus den tiefen des Bergwerks herauf zu holen. Eine Endloskette wurde unter der Firste geführt, diese hatte die Möglichkeit sich an dem Förderwagen in eine Vorrichtung einzuklemmen. Oben angekommen entfernte sich die Kette automatisch von dem Wagen, dieser wurde dann weiter an den nächsten Haspel gehängt und es ging an die Tagesoberfläche. Teilweise wurde die Kette mit Holzträgern unter der Firste geführt. Die Mechanische Beanspruchung muss ernorm gewesen sein. Anleine schon eine fette Kette auf rund ca. 600 m gespannt zu halten war schon enorm. Der zweite Kettenantrieb war schon mit Eisenträgern in den Stollen gebaut worden. Der Antrieb der riesiegen Getriebe erfolgte mit einem Schwungrad welches über ein Trannsmisionsriemen aus Leder in Bewegung gehalten wurde. Der Lederriemen wurde mit einem Starkstrommotor angetrieben. Die Übersetzung vom Schwungrad auf das Getriebe ist gewalltig. Mit einer leichten Bewegung am Schwungrad setzte sich alles in Bewegung die Kettenglieder und die Zahnräder bewegten sich ohne hast. Ein Gegengewicht vom Kettenspanner erfüllte noch seinen Dienst und schwebte ca 1,30 m über der Sohle. Das Gewicht hielt die Kette auf Spannung ein sogn. Kettenspanner XXL. Die andere Kettenbahn hatte schon eine Sicherheitseinrichtung  zwischen dem Schwungrad und dem Getriebe. Diese Einrichtung sollte eine unabsichtige Geschwindigskeitsänderung bzw. Richtungs-änderung vermeiden. Bei Gefahr schaltete sich die Bahn selber aus um Unfälle zu vermeiden. Wir setzten unseren Rückweg an, am Eingang haben wir den Entschluss gefasst den Zugang einfallen zu lassen. Ein paar Steine hier und dort gezogen und der Zugang verfüllte sich von ganz alleine. Auf diese Weise kommt kein Mensch in den Genuß einmal nur schauen zu wollen ohne von den Gefahren zu Wissen. Ungefähr 400 Kilometer von hier entfernt gibt es noch eine weitere Kettenbahn die unsere Aufmerksamkeit geweckt hat. Kettenbahnenen sind die letzten Dinosauerier eine schon Vergangenen Epoche . 1962 wurde diese Anlage geschlossen. Diese Aufnahmen brachten wir mit.
Im Luchs  Revier
Der Besitzer gab uns den Tipp, geht mal auf mein Grundstück..... . Das taten wir dann auch und wurden kurzerhand auch Überrascht. Wenn man sich gut versteckt und lange wartet, kommt er, der Luchs. Er steht auf Hähnchen, die läst er sich besonders schmecken. Vorbei an Abraumhalden schleicht er sich vorbei mit seinem Weibchen. Wir haben ihn nicht lange beobachtet. Unser Augenmerk lag unter der Erde. Bis vor rund 40 Jahren hat man hier noch nach Erzen geschürft. Vor gut 400 Jahren hat der Bergbau hier begonnen. Viel ist modern, aber auch einiges ist alt geblieben, wie zb. ein alte3s Wasserrad aus Holz. Mit über 12 m Durchmesser war es schon erstaunlich anzusehen. Fast verfault hängt es blockiert mit einem Träger in einer ganz schmalen Radstube. So schmal das man nicht dran vorbei kommt. Einige Aufnahmen brachten wir mit. Das Bergwerk ist heute fest verschlossen und dient dem Naturschutz.
Die Eisenerzfabrik
Mitten in Deutschland am Rande des Sauerlandes fanden wir ein Bewrgbwerk  wo einst Millionen von Tonnen  an Erzen gewonnen worden sind. Recht groß und noch teilweise gut erhalten sind die Überreste in dieser Anlage. Unser Augenmerk galt einer Hapel die noch recht gut mit ihrer Mechanik erhalten war. Alte Grubenwagen stehen wie Waisen auf ihren Gleisen, die Zeit ist stehen geblieben. Eine Karbidlampe hängt noch an ihrem Haken. Da war sehr ungewöhnlich, da alles was sich zu Geld machen lässt diesen Grubenbau verlässt. Einst war hier noch ein Steinbruch neben dem normalen Bergwerksbetrieb unter Tage in Betrieb gewesen. Diese Eindrücke brachen wir mit.
Schieferbergwerk UWB
Im Jahre 1835 begann man hier im Ort mit der Gewinnung von Schiefer im Tagebau. Um das Jahr 1935 stellte man die Produktion von Dachschiefer um auf Schiefermehl. Die für Dachschiefer schlechter werdenden Vorkommen machten dies erforderlich. Es wurde begonnen auf zwei Sohle zu fördern. Die Untertägigen Anlagen ersteckten sich über zwei Hauptstrecken. Von denen aus befinden sich wiederum nach rechts und links die Abbaukammern mit einer Höhe von teilweise gut an die 5 - 7 Meter. Von der oberen Sohle gab es einen Verbindungsschacht für Wetter, Bergmann und für die Energieversorgung. Einige Schieferabbaukammern haben eine  Länge von rund über 100 Meter. Es gabe eine Werkstatt unter Tage worin die elektro. Grubenloks gewartet und geladen wurden. In einem Teil der Anlage waren die Sprengstoffe in einer Kammer untergebracht. Von der oberen Sohle aus gibt es eine Rolle die von oben gefüllt, und von der unteren Sohle abgezogen wurde. Das Rohmaterial wurde auf die Halde gefahren wo es weiter zu Schiefermehl verarbeitet wurde. Die Tagesanlagen sind vor einigen Jahren zusammen gefallen. Die Kaue ist seit gut 4 Jahren nicht mehr vorhanden. Der Filterturm wird sich auch bald dem Rest der Gebäude anschliessen. Die Grube wurde in den Jahren 1988/89 geschlossen. Viel wurde zurückgelassen. Einige Eindrücke brachten wir mit. Die Anlage ist heute aufgrund wegen erhöhter Einsturtzgefärdung fest verschlossen.
Unterm Hochofen
Bei einem Spaziergang auf einem alten Industriegelände im Ruhrgebiet, wunderten wir uns das immer wieder Leute hinter einem Vorsprung verschwanden und andere hervorkamen. Kurzer Hand verschwanden wir auch hinter diesem Vorsprung.  Das hätten wir nicht für Möglich gehalten. Wir waren in den Gewölben eines alten Hochofens angelangt. Es herschte ein reges Treiben von Fotografen und Abenteurern. Über Leitern und und alten Stiegen ging es hinab in die Kanalisation. Niedrige Gänge aus Backsteinen, stark gebückt, die Luft war stickig,wieder ging es über alte Stiegen nach oben keine Ahnung wo wir waren. Wieder Gänge sehr groß im Querschnitt. Alte Rohrleitungen von einem Durchmesser von midenstens 1 m begleiteten uns immer mal wieder. Da standen wir plötzlich in einer Werkstatt. Hier hat man Schuhe, also Arbeitsschuhe einst repariert. Die Werkzeuge liegen noch so herum. In einem weiteren Raum fanden wir eine Aufschrift Frohe Weihnachten.  Einige Räume wurden als Bunker sicherlich genutzt andere dienten zur Versorgung bzw. Entsorgung von Stoffen die unmittelbar mit einem Hochofen zu tun hatten. Diese Aufnahmen brachten wir mit. Heute ist diese Anlage nicht mehr Zugänglich.

Erbstolling

In der Nähe von Ramsbeck waren wir bei einer Inspektion einer Wassergewinnungsanlage dabei. Rund 600 m fuhren wir mit einer Lore in den Berg wo wir dann an die Pumpen gelangten.Hier war alles aus Stahl ausgebaut man könnte hier auch die Goldreserven verstecken.. Alles war mit dicken Stahlträgern und Platten verbaut für die Ewigkeit. Durch ein kleines Handgrosses Loch konnten wir in die Tiefe schauen. Wir liessen eine Kamera in die Tiefe herab. Bei 65 m waren unsere beiden Seile für die Kamera am Ende. Wie klein doch eine Kamera werden kann.Ein paar Aufnahmen vom Stollen zeigen wir hier.

Der U-Boot Stollen

Durch ein Bullauge wie in einem U-Boot gelangt man in die zauberhafte Welt diesere Eisen und Kupfergrube. Im östlichen Gebiet von Burbach finden wir sie. Eine Stollenanlage aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts schmückt das Bild. Der Arbeitsplatz des Bergmanns ist hier erhalten geblieben. Ein Blindschacht aus dem Jahre 1867 mit Wasser gefüllt und eine Förder -maschienenhalle runden das ganze ab. In den gängen ist die Zeit stehen geblieben, eine Art von Zeit- Kapsel in der Unterwelt. Lange schon, ist hier kein Mensch mehr gewesen, die Erze mit dem Grubenwagen abgezogen hat.Diese Aufnahmen brachten wir mit an die Oberfläche.

Grube Bergmannshoffnung*

Bei einer Winterzählung in diesem kleinem Bergwerk im Süden von NRW staunten wir nicht schlecht.Rund 500 Grasfrösche fanden sich kurz vor dem ersten Frost fristgemäß in diesem Bergwerk ein. Die Masse an den kleinen  macht die Inspektion sehr beschwerlich. Das Bergwerk, schon lange still gelegtstammt noch aus der Zeit wo man noch zwei Holzbohlen auf der Sohle des Stollens als eine Art Vorstufe der heutigen Schiene nutzte.Der so genannte Huntslauf. Eine schöner Altbergbau.

Gut zu Fuss

Mit eine alten Bergbau vor Ort machten wir uns auf einem Weg zu einer Stelle wo Rahbarber wächst mit Blättern so groß das wir denken das wir bei Alice im Wunderland sind. Es sind die größten meines Lebens mit mehr als 1 Quadratmeter Fläche. Zur Sicherheit haben wir das aufgenommen. Gleich hinter den Pflanzen standen wir von dem Eingang zum Bergwerk. Seit dem 17.Jahrhundert ist hier auf Blei, Kupfer,Vitriol und Eisenerz Bergbau betrieben worden. Aus dem Jahre 1747 stammt die erste Überlieferung zweier Bergwerke. es wird zunächst im Tagebau Erz gewonnen ( Lagerstätte West). Ende des 18. Jahrhunderts wird der Bergbau hin und wieder eingestellt. Zwischen den Jahren 1803- 1880 haben strake Wasserzuflüsse unter Tage und Verkaufsschwierigkeiten immer wieder zu Betriebseinstellungen geführt. Im Jahre 1888 wurde das Bergwerk verkauft und vier Jahre später der erste Tiefbaustollen angesetzt. Eine Grubenbahn für eine bessere Förderung in die Stollen gebaut.  10 Jahre später beginnt die neue Förderung auf dem Bergwerk. Un 1904 beginnt man mit dem abteufen eines Hauptschachtes bis zur 50 m Sohle. 1905 gibt es neue Aufschlüsse in der Lagerstätte Ost. Im Jahre 1924 wird die gesamte Grube still gelegt. Ein Jahr später hat man den Hauptschacht von der 50 Meter Sohle weiter abgeteuft bis zu einer Tiefe von 163 m. Im Jahre 1929 hat am auf der 150 Meter Sohle eine Verbindungsstrecke in das Ostfeld getrieben. Es war nun eine Bessere Wasserhaltung und Bewetterung eingestellt worden. Um 1931 bis 1933 war das Bergwerk im Stillstand. 1933 wurde eine 2800 Meterlange Verbindungsstrecke zur Nachbargrube errichtet.Im den anfängen 1945 kommt der gesamte Betrieb zum erliegen. Nach dem Krieg geht es von 1948 -1950 an Untersuchungsarbeiten nicht vorbei. Blindschacächte werden geteuft bis zur 280 Meter Sohle. Von etwa 1954 bis 1972 wurde Erz abgebaut. Bis zur  entgültigen Stillegung wurde ein Stollennetz von über 42 Kilometer erschaffen. Das Bergwerk wurde 14.8.2016 endgültig  Verwahrt.

Jägers Welt

Kaolin und Feldspat braucht man um Porzellan herzustellen. Der Hersteller Jager holte hier den Grundstoff für seine Manufaktur. Sehr schönes und zeitloses Porzellan stellte er her. In einigen Gängen wurden Formen von Tassen, Teller und Kannen entsorgt. Man kommt sich vor wie in einem Porzellanladen. Auf über 8 Kilometer erstreckt sich das Abbau und Gangsystem. Viele Gerätschaften hat man hier hinterlassen. Einige Schrapper mit Antrieb lassen sehr gut erkennen wie hier das Material gewonnenwurde. Heute ist diese Anlage zum Zwecke des Naturschutzes verschlossen.

Aussenputzbergwerk

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Bergwerk Northfeld*

Älteste Urkundliche Erwähnung dieser Grube stammt aus dem Jahre 1533. Es handelt sich hierbei um eine alte Blei und Kupfererzgrube.  Nach einer kurzen Zeit im Betrieb wird sie über einen langen Zeitraum nicht im Betrieb gewesen sein. Die Gründe für diesen Stillstand langen darin das die Vorkommen nicht besonders ertragreich waren. Es hat sich nicht gelohnt. Bis um 1890 ein Goldschmied mit Namen Carl Tewes aus Dortmund auf die alte Lagerstätte aufmerksam wurde. Die alte Bergwerksanlage wurde neu bewertet. Untersuchungen unter Tage in den sehr engen Stollen angestrebt. Der Grubenbau wurde etwas erweitert. Im Eingangsbereich wurde der Ursprüngliche Stollenquerschnit belassen. Stattdessen wurden die Gleise  und Grubenwagen an die Gegebenheiten angepasst. Sehr schmale und hohe Wagen müssen es gewesen sein, denn die engste Stelle beläuft sich auf grade mal 45 cm Breite. Man hatte etwas großes mit ihr vor, aber nach ein paar Jahren stellte man den Betrieb hier auch wieder ein. Die Grube wurde gut verschlossen und dient Heute dem Naturschutz. Ein paar Aufnahmen aus der Unterwelt sieht man hier.

Das Stahlwerk

Direkt am Moseltal finden wir zwischen Schiefergruben auch ein Eisenerzbergwerk. Eine großzügige Anlage mit einer kleinen Schachtanlage mit horrizontalem Fördergerüst. Sicherheit wurde hier groß geschrieben. Alle Gänge wurden mit sehr viel Stahlausbauten gesichert. Wenn es einmal ein Stahlmangel geben sollte, dann gibt es hier genug davon. Viele Grubenwagen wurden zurück gelassen.
Wichtige Anmerkung!!!
Das betreten der Gänge ist Lebensgefährlich und nur mit Sauerstoffmessgerät zu begehen. Weiter besteht hier erhöhte Einsturzgefahr.

Draußen im Staatsbruch*

Von oben betrachtet leuchtet er wie ein blaues Maar, im Vulkanland der Eifel. Einheimische sagen, draußen liegt er,der Schiefertagebau in Lehesten. Seit dem 13. Jahrhundert ist der Schieferbergbau hier urkundlich belegt. Zuerst förderten die Arbeiter aus dem Tagebau Schiefer in die Spalthütten. Ein Schiefer mit einer hohen Qualität, machte ihn über die Grenzen hinweg bekannt. Er wurde das * blaue Gold* genannt. 1927 begann der Schieferbergbau Untertage der im Jahre 1999 eingestellt wurde. Die Wasserhaltung ist eingetsellt und langsam füllte sich der ca. 20 Hektar große Schiefertagebau mit Oberflächenwasser. Dieses Wasser gibt ihm heute seine stahlblaue Farbe. Rund um den mit Wasser gefüllten Tagebau ist noch einiges aus der Betriebszeit erhalten geblieben. Ein alter aus Ziegelsteinen gemauerter Kamin einer Dampfmaschiene ragt aus dem Wasser. Ein restaurierter Göpelschacht zur Förderung von Schieferblöcken, ein Fördergerüst mit Maschienenhalle nebst Lampenstube. Gleise, zugewachsen reichen irgendwo ins nichts. Eine alte Bretterbude im Buschwerk entpuppt sich als ehemaliges Bergmansklo. Lüftungschächte, Stolleneingänge und vieles mehr gibt es hier noch zu entdecken. Ein Besuch auf dem sehr  sehr weitläufigen Grubengelände lohnt sich. Eine Führung am Göpelschacht mit Herrn Langbein kann ich sehr empfehlen, so zusagen ein Muss bei einem Besuch im Staatsbruch. Aber auch hier nagt der Zahn der Zeit an den Überrest einer Epoche. Ein paar eindrücke brachten wir mit.
Memorial Lindenberg Friedhof Siegen*
Lange ist es her, das Menschen durch ihre Ideen und druch ihr Handeln unsere Gesellschaft in der Hinsicht auf den technischen Fortschritt nach vorne brachten. Durch hohe Positionen in der Industrie prägten sie unser Land. Zeitlebens mit dem Bergbau oder der Eisenindustrie verbunden fuhren sie in ihre letzte Grube ein. Nicht einfach sondern prunkvoll wurden jene Menschen bestattet. Auf einen Siegerländer Friedhof unter alten Lindenbäumen fanden wir eine Ruhestätte die uns sehr berührt hat. Ein Familiengrab welches mit sehr viel Liebe zum Detail errichtet wurde, eregte unsere Aufmerksamkeit. Ein Stollenportal welches bestimmt einzigartig ist makiert mit sehr liebevoll in dem Stein gemeiselten Grubenlampen die letzte Ruhestätte. Gedanken wie, wer war dieswer Mensch der schon über 100 Jahre nicht mehr unter uns weilt, das man ihm so ein Denkmal setzt.
Es ist die Grabstätte der Familie Marx. Sie sticht eifach besonders aus allen hervor.  Friederich Marx war wohl zu Lebzeiten sehr mit seinem Beruf verwachsen. Marx war Markscheider also ein Vermessungsingenieur im Bergbau und war ein Lehrer an der Bergschule in Siegen, technischer Leiter der Grube Neue Haardt bei Weidenau und Grubendirektor des Bergwerks Stroch und Schönenberg in Gosenbach bei Siegen. Nach seinem Tod wurde die Grabstelle von dem Steinhauer und Künstler August Hagen erstellt. Seit dem Jahre 1970 ist die Grabstelle im Besitz der Stadt Siegen. Der Zerfall bedroht auch hier wieder eines der schönsten Gräber Südwestfalen. Diese und noch andere Aufnahmen brachten wir von dort mit.

Der geheime Tempel

Zusammen mit einem angehenden Profifotografen aus Bayern trafen wir uns gleich hinter der Grenze. Hier wurden in den unterirdischen Gängen schon seit 400 Jahren Bausteine mit der Hand abgebaut. Kilometerlange Stollen reichen ins Erdinnere. Die Grundfarbe des Gesteins ist ein Mischmasch zwischen Honig und eimem Stück Butter. Bei einer warmen Beleuchtung gibt das Gestein eine Goldgelbe Farbe wieder. Die sehr großen Gänge sind weit verzweigt. Inschriften von 1738 säumen den Weg in den Berg und auch wieder heraus. Teilweise sieht es hier aus wie in einem Ägyptischen Tempel. Ein paar effektvolle Aufnahmen die die Dimmensionen dort festgehalten haben, brachten wir mit.

Warnhinweis !!!
Begeht diese Anlagen nicht ohne einen Führer, ohne Kartenmaterial, ohne Ausreichend Licht und nicht ohne Wasser. Die Gefahr des verlaufen ist sehr hoch und nicht zu Unterschätzen. Kompass erforderlich. Macht nichts auf eigene Faust. Es hat hier schön tote gegeben aufgrund von Dehydration

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Schieferbau AG Nuttlar

Feuersteins Bibliothek in Nuttlar, Fred Feuerstein ist für jeden ein Begriff. Nun zusammen mit Gerd, Gerd ist der Bewacher von Feuersteins Schrifttafeln,begaben wir uns auf eine Wanderschaft wo einst viel auf Schiefertafeln geschrieben wurde. Kilometerlange Regale mit Steintafeln rechts und links von unserem Weg ließen uns staunen. Die Tafeln stammten noch aus der aus der Zeit, wo man Papier noch nicht traute, Kugelschreiben hießen noch Griffel und Bücherregale noch Versatzmauern. Sehr gut erhalten sind die Schriftzeichen,noch Heute gut zu lesen. Zwischen Handhaspel und 100 Jahre alten Brantweinflaschen fingen wir ein paar momente ein. Vielen Dank nochmal an Gerd....

Das Haus im Wald

Ganz unscheinbar in Nuttlar, finden wir ein Gebäude wo schon lange die Zeit stehen geblieben ist. Mit dem freundlichen Besitzer betreten wir eine vergessene Welt. Eine Schieferwerkstatt zur Bearbeitung von Rohschiefer,Schiefersägen,Schieferhobel und anderen Gerätschaften lassen uns doch staunen. Ein Büro selbst eine ungewöhnliche Waschkaue, alles ist noch wie zu Betriebszeiten. Einen alten Maschienenstand mit einem Haspel mit diesen einst die Förderwagen mit dem Rohschiefer aus der Grube gezogen wurden steht plötzlich vor uns. Alles ist so als könnte man es noch gleich in Betrieb setzten. Selbst die Druckluftversorgung des Bergwerks, zweit Flottman Kompressoren mit Riemenantrieb ist hier etwas ganz besonderes. Vandalen haben in der Vergangenheit hier viel zerstört. Betreten ist nur mit dem Besitzer ratsam. Er freut sich immer über Gespräche die ihne in seine Vergangenheit führen. Er ist wie  Geschichtsbuch, man muss es nur vorsichtig behandeln.

Wichtig!!!
Betreten nur mit dem Besitzer möglich. Macht hier nicht auf eigene Faust.

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